Sind Sie auf der Suche nach einer

besonderen Wandgestaltung für Ihren Kunden? Möchten Sie anspruchsvollen Räumen eine besondere Note verleihen? Dann wagen Sie den Blick durch einen dreieckigen Bilderrahmen und es eröffnen sich Ihnen plötzlich ganz neue Blickwinkel, quasi ein Perspektivenwechsel für die Innenarchitektur. Aber lassen Sie uns von vorn anfangen.

Höher, schneller, weiter –

das ist das Motto der New Generation. Standard war gestern und vor allem der Kreativbranche wird dadurch eine Menge abverlangt. Die Kunden werden anspruchsvoller, die Wünsche verrückter und die Ideen ausgefallener. Wer sieht sich da nicht manchmal mit unlösbaren Ansprüchen konfrontiert mit dem gleichzeitigen Gedanken „geht nicht, gibt’s nicht“?

Dann lassen Sie uns in die folgende kleine Geschichte eintauchen.

Die Tochter Ihres gut betuchten Kunden wünscht sich ein Puppenhaus, in dem jedes Zimmer so individuell designt ist, dass es kein Vergleichbares davon auf der Welt gibt. Alles ist möglich, Geld spielt keine Rolle, Ihren Erfahrungen wird hundertprozentig vertraut und Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Los geht’s, die Planung startet…. Bevor es um die Details des Innenlebens geht, müssen zuerst die „großen Fragen“ geklärt werden. Welchen Grundriss soll das Puppenhaus haben? – Quadratisch, rechteckig, rund, U-förmig, L-förmig oder geschlossen mit Innenhof. Eine Frage und schon mindestens 7 Antworten. Wie fällt Ihre Entscheidung aus? Und welche Größe soll das Ganze eigentlich haben? Nun ja, ein Puppenhaus soll es werden, aber wie groß sind eigentlich die Puppen, die das Haus bewohnen? Simple Frage nur nicht ganz so simpel die Antwort. Weiter geht’s…

Mögen Puppen einen Keller oder nicht;

auf wie vielen Etagen wird das Haus bewohnt; gibt es ein Flachdach, ein Satteldach, ein Walmdach, ein Kreuzdach, ein Pultdach oder besser gar kein Dach? Bereits an dieser Stelle der Geschichte wird sehr deutlich, welche Möglichkeiten uns heutzutage die Wahl der Qual lassen. Sie als Profi sind nun gefragt, die Entscheidungen zu treffen und der Tochter die besten Vorschläge zu unterbreiten, damit sie ein absolut einmaliges Puppenhaus bekommt. Dabei fällt kurz ein, dass nur noch geklärt werden muss, ob es einen oder zwei Balkone geben soll, einen Garten, eine Terrasse, eine Garage, einen Wintergarten, einen Pool oder vielleicht auch eine Schaukel und eine Hüpfburg? Ganz schön viele Fragen für ein Spielzeughaus, aber wer behauptet schon, dass Klein weniger Arbeit macht als Groß? Auf jeden Fall konnten Sie die Tochter von den Ideen Ihres Bauvorhabens überzeugen und die äußeren Komponenten stehen fest.

Lust auf

die 2. Runde? Wie viele Zimmer soll es geben, auf welchen Etagen sind sie zu finden, wie groß sind die einzelnen Räume, wie sind sie verbunden, welche Fensteröffnungen braucht es, gibt es Treppen oder sogar einen Fahrstuhl? Unglaublich viele Fragen für eine Puppenhaus, aber es gilt „der Kunde ist König“, denn schließlich stehen am Ziel die strahlenden Kinderaugen unseres Kunden. Sehen Sie die Anordnung der Räume schon geistig vor sich?

Dann weiter in der Business-Planung.

Wird das Häuschen eigentlich auch pseudomäßig beheizt? Wenn ja, wird eine Fußbodenheizung angedeutet oder hängen besser doch Heizkörper an der Wand. Vielleicht sind auch Kamin oder Kachelofen eine Alternative. Bestimmt haben Sie alle Punkte schon berücksichtigt, aber was ist eigentlich mit dem Licht? Ein Thema, dass eine gesamt Buchhandlung füllen kann und soll hier an dieser Stelle nur als Hausaufgabe genannt sein, falls Sie Ihr persönliches Puppenhaus demnächst bauen möchten.

Die Kür

Ihrer Professur folgt im letzten Stepp – der Inneneinrichtung. Ihr Netzwerk ist groß und Ihr Anspruch ebenso. Soll heißen, jedes Zimmer erhält vom Boden bis zur Decke eine exklusive und individuelle Note. Damit potenziert sich die Qual der Wahl um ein Vielfaches und das gesamte Spektrum Ihres Wissens ist gefragt. Soll jedes Zimmer unter einem eigenen Motto stehen oder einen eigenen Farbcharakter haben? Auch ein einheitlicher Einrichtungsstil pro Raum ist denkbar. So ein Zimmer nur aus Holz, aus Glas, aus Stoffen oder aus Metall?

Der Markt

hat alles, von Metalltapete bis zur Holztoilette und selbstverständlich sollte alles auch intelligent und smarthome sein. Millionen und Abermillionen Möglichkeiten bieten sich an und egal ob für ein Puppenhaus oder eine echtes Haus, jedes Detail muss definitiv bedacht und geplant werden.  Zu guter Letzt jedoch benötigen wir die stilbewussten und abgestimmten Accessoires und Dekorationen für jeden Raum. Sie sind das i-Tüpfelchen der Vollendung und ob puristisch oder plüschig, mondän oder klassisch, kühl oder warm, bunt oder einfarbig, viereckig oder dreieckig – genau das macht unser Puppenhaus absolut einmalig.  Für welchen Stil sich die Tochter Ihres  Kunden am Ende entscheiden wird, werden wir sehen. Perspektivenwechsel gelungen!

Und so bleibt die Moral von der Geschicht‘ „geht nicht, gibt es nicht“!